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20 Jahre gemeinsamer Ordnungsbehördenbezirk „Höchst i. Odw., Lützelbach und Breuberg
Vor 20 Jahren haben die Gemeinden Höchst i. Odw. und Lützelbach sowie die Stadt Breuberg einen gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk mit den Aufgaben der Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs sowie die Gefahrgutüberwachung gegründet.
Die Verkehrsüberwachung eignet sich in ganz besonderer Weise für eine sehr umfassende Interkommunale Zusammenarbeit. Das Ordnungswesen ist ein sehr umfangreicher, schwieriger, sehr tiefgehend geregelter Bereich, der besondere Spezialisten mit umfassender und tiefer Ausbildung und Erfahrung benötigt, mit der Erfordernis stetiger fachspezifischer Fortbildung. Durch den Zusammenschluss können teure Investitionen, wie z. B. Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen, gemeinsam beschafft und effizient eingesetzt werden. Für dieses Jahr, ist die gemeinsame Beschaffung eines Handlasergerätes, auch bekannt als Radarpistole, zur gezielten Geschwindigkeitsüberwachung gegen Raser und Poser geplant. Von der effektiveren Aufgabenerledigung profitieren die rund 25.000 Bürgerinnen und Bürger der drei Kommunen. In Zeiten von Fachkräftemangel und schwierigen kommunalen Finanzlagen hat sich der gemeinsame Ordnungsbehördenbezirk zum Erfolgskonzept entwickelt und ist somit ein Paradebeispiel erfolgreicher interkommunaler Zusammenarbeit.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Hilfspolizeibeamten Robert Ratley, die Leiter der Abteilung Sicherheit & Ordnung Dennis Gieß und Dennis Zessin, Bürgermeister der Gemeinde Höchst i. Odw. Jens Fröhlich, Bürgermeisterin der Stadt Breuberg Deirdre Heckler, Erster Beigeordneter der Gemeinde Lützelbach Christoph Eckert, Hilfspolizeibeamte Marco Wahrheit, Andreas Faust und Sally-Josephine Otto
(Text: Dennis Zessin, Bild Markus Wölfelschneider)