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Aktion Stolpersteine
Projekt Stolpersteine
Im Jahr 2011 beschloss das Parlament der Gemeinde Höchst, dass in der Kommune Gedenksteine, s.g. Stolpersteine, vor den Häusern verlegt werden sollen, in denen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger bis zum Jahr 1942 arbeiteten lebten. Die Steine sollen die Namen und das Datum der Ermordung, Vertreibung bzw. Deportation der Menschen tragen und geben damit diesen Menschen im Ortsbild der Gemeinde wieder einen Platz.
Erst im Herbst 2019 fand sich eine Gruppe Menschen zusammen, die die Aufgabe übernahmen, umfangreiche Recherchen in verschiedenen Archiven anzustellen und die Verlegung der Stolperstein durch den Künstler Demnig zu organisieren.
Großes Interesse zeigten die Schülerinnen und Schüler der Geschichtsleistungskurse der Ernst-Göbel-Schule in Höchst an diesem Thema. Sie engagierten sich in der Recherchearbeit sowie in den geführten Zeitzeugengesprächen und begleite das Projekt weiterhin mit viel Engagement.
Leider behinderte die Corona-Pandemie die Arbeiten im Projektteam, so dass die ersten 19 Stolpersteine erst im August 2023 verlegt werden konnten.